Die Diagnose der Gegenwart fällt an der Biennale in Venedig prekär aus: Architektur muss sich Unterdrückung und Vertreibung stellen, damit ein «Change» möglich wird.
Kategorie: Tagesanzeiger
Der Ersatzneubau galt lange als Königsweg zur Verdichtung. Doch 500 Kilo Bauschutt pro Sekunde passen schlecht zu Klimaschutz und Denkmalpflege. Nun denken Architektinnen und Architekten um.
Sieben Wege aus der Plastikkrise
Die Welt erstickt im Kunststoff. Gefragt sind Ideen, das Vitra Design Museum zeigt sie auf – sie reichen von Apfelzellulose bis zu PET-zersetzenden Enzymen.
Eine Schau im Krisenmodus
Architekturbiennale in Venedig Die globalen Krisen um Klima, Migration und Ungleichheit stehen im Zentrum der von Hashim Sarkis kuratierten Ausstellung.
Ein Einfamilienhaus, das keines ist
Ein Mehrfamilienhaus in Zollikon ZH übt diskrete Kritik am Bautyp Einfamilienhaus und zeigt, wie dieser zeitgemäss weiterentwickelt werden kann.
Die neue Heiterkeit
Zeitgenössische Architekten entdecken ihre Lust an Farbe, Form und Vielfalt. Exemplarisch für diese neue Frische steht eine Siedlung aus Holz von Loeliger Strub Architektur in Cham ZG.
Ein Haus, das ohne Heizung auskommt
Lösung für das Energieproblem Das radikal reduzierte System des Architekten Dietmar Eberle überzeugt immer mehr Bauherren.
Shigeru Ban hat für Swatch einen Neubau realisiert. Er glaubt, dass die Digitalisierung die Architektur nicht verbessert.
«Wie viel Besitz ist nötig?»
Wohnformen Die ETH-Architektin Elli Mosayebi testet eine Wohnung, in der Schrank und Wand verschiebbar sind. Ein Experiment gegen fixe Vorstellungen – und für flexible Menschen.
Befreite Räume, so lautet das Motto der Architekturbiennale in Venedig. So richtig versteht es niemand. Dafür halten sich die zwei Kuratorinnen an Handwerk und Geschichte.