In der Architektur leben postmoderne Strategien wieder auf – als Antwort auf soziale und ökologische Fragen. Ein Treiber sind aber auch ökonomische Notwendigkeiten.
Kategorie: Hochparterre
Aus Lehm betoniert
Die Start-up-Firma Oxara will den Lehmbau etablieren. Ihr Flüssiglehm lässt sich wie Beton verarbeiten. Eine Reportage vom Werkhof in Regensdorf und aus dem Materiallabor in Dietikon.
Der gedimmte Leuchtturm
Der zweite Roche-Turm in Basel ist das höchste Gebäude der Schweiz – und soll laut der Firma zu den nachhaltigsten der Welt gehören. Doch wie bei allen Superlativen sind Zweifel angebracht.
Dichtes Dorf
Seiler Linhart Architekten bauen das Dorf Sachseln weiter. Das Projekt zeigt entlang von sieben Punkten exemplarisch, wie man auf dem Land klug verdichten kann.
Aufrütteln gegen Abbruch
‹Countdown 2030› hat eine Abrissschau organisiert, die den Rahmen des Architekturmuseums in Basel sprengt: Sie greift über auf das Internet und auf Baustellen.
Im Bann der Bilder
Instagram beeinflusst die Architekturszene stärker als jedes andere Medium. Hochparterre präsentiert die Insta-Hitparade der Schweizer Architekturbüros und erklärt, wie diese die Plattform nutzen.
Instagram-Tipps für Architekten Mehr als bloss Bilder von fertigen Bauten: Mit diesen sechs Tipps sorgen Architektinnen und Architekten auf ihrem Instagram-Profil für mehr Überraschung.
Instagram-Extravaganz Wenn Schweizer Architekturbüros mal anders posten: Die skurrilsten, persönlichsten und unkonventionellsten Instagram-Beiträge in der Bildergalerie.
Die Verdorfung der Stadt
Zürich wird immer kontrollierter und angepasster. Doch Städte leben von der Vielfalt und vom Ungeplanten. Ein Plädoyer für mehr urbanen Mut.
Lärmbaukultur legalisieren
Ausgerechnet der Lärmschutz blockiert viele ruhestiftende Bauprojekte und behindert damit die Verdichtung. Die Politik muss endlich das Gesetz überarbeiten.
Vertikal wachsen
Ein Architekt als Gemüsebauer: Das ETH-Spin-off Yasai will mit vertikalem Anbau die Landwirtschaft in die Stadt holen. Ein Besuch in der Pilotanlage in Niederhasli.
Verkehrte Bürowelt
Christ und Gantenbein haben für Roche einen Grundriss entwickelt, dessen offene Mitte der Arbeitskultur nach der Pandemie gerecht werden soll. Doch die totale Flexibilität hat auch ihre Nachteile.